Bericht über die ELSA-Abschlusstagung 2024

Nach 3,5 Jahren des Forschens haben die Projektleiter*innen und die Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen am 10.04.2024 eine Auswahl zentraler Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert.

Erfolgreiche Fachveranstaltung zu Ergebnissen der ELSA-Studie in Fulda durchgeführt

Auf einer eintägigen Fachveranstaltung am 23.02.2024 in Fulda wurden ausgewählten Expert*innen erste Ergebnisse der ELSA-Studie vorgestellt. Geladen waren Vertreter*innen aus Bundes- und Landesministerien und der BZgA, der Trägerverbände der Schwangerenberatungsstellen und weiterer in dem Feld tätiger Verbände, Ärzt*innen sowie Praxispartner*innen der ELSA-Standorte. Etwa 40 Gäste und 20 ELSA-Mitarbeiter*innen nahmen an der Tagung teil.

Öffentliche Online-Präsentation der ELSA-Ergebnisse

Die zentralen Ergebnisse aller Teilprojekte der ELSA-Studie werden am Mittwoch, 10.04.2024 von 13 bis 19 Uhr online der Öffentlichkeit vorgestellt.
Nähere Informationen zum Ablauf und zur Anmeldung finden Sie here.

Projekttreffen 2023

Drei Jahre nach Start des Forschungsprojekts ELSA haben sich am 06.10.2023 zum zweiten Mal alle Projektleiter*innen, viele der wissenschaftlichen sowie einige studentische Mitarbeiter*innen aus allen sechs Standorten getroffen.  An der FU Berlin wurden die ersten zentralen Forschungsergebnisse diskutiert und thematische Verbindungen zwischen den Teilergebnissen besprochen.

Verlängerung der ELSA-Studie

Die ELSA-Studie wurde durch das Bundesministerium für Gesundheit um ein halbes Jahr bis zum 30.04.2024 verlängert. Die Ergebnisse werden bei der Abschlusstagung im Februar 2024 präsentiert.

Abschluss der zweiten Ärzt*innen-Befragung

Im Juni 2023 konnte die Befragung von Gynäkolog*innen in drei ausgewählten Regionen (Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Regierungsbezirk Tübingen) abgeschlossen werden. Mit der Befragung untersuchen wir die Einstellungen von Gynäkolog*innen zum Schwangerschaftsabbruch sowie Gründe für regionale Versorgungsunterschiede. Es haben über 600 Ärzt*innen teilgenommen – sowohl Ärzt*innen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen als auch solche, die den Eingriff nicht anbieten. Das Team der Hochschule Fulda beginnt nun mit der Aufbereitung und Auswertung der Daten.
Vielen Dank an alle, die uns durch ihre Teilnahme an der Befragung unterstützt haben!

Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin mit Expert*innenbeteiligung 

Im März 2023 konstituierte sich die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin. In zwei Arbeitsgruppen prüfen die Mitglieder die Regulierung des Schwangerschaftsabbruchs außerhalb des Strafgesetzbuches und die Möglichkeiten zur Legalisierung von Eizellspenden und Leihmutterschaft. Unsere Projektleiterinnen Prof. Dr. Daphne Hahn (Hochschule Fulda) und Prof. Dr. Maika Böhm (Hochschule Merseburg) sind als Expert*innen der psychosozialen und medizinischen Versorgung beim Schwangerschaftsabbruch ein wichtiger Teil der Arbeitsgruppe zum Schwangerschaftsabbruch.

Mehr zur Kommission finden Sie hier.

Project meeting 2022

Almost two years after the start of the ELSA research project, all project leaders and some project staff from the six locations met on Nov. 18, 2022, to discuss the initial research findings and make thematic connections between the sub-results.

 

The social media campaigns to recruit study participants has started

Through our social media campaigns on Twitter, Instagram, and facebook, we are looking for affected individuals and physicians to share their experiences and perspectives on abortion. Individual posts were developed for each target group, which we document below. The posts were initially created via the accounts of the University of Applied Sciences Fulda.

You can find more information

We have lost an exceptional colleague

Prof.in Dr.in
Cornelia (Nena) Helfferich
18.7.1951 – 23.11.2021

On November 1, 2020, we began a project as a large cooperative that would not have come into being without Nena. We will miss her wisdom, her strength and passion, and her scientific and very personal commitment to the project. We will miss her as a much appreciated person.

You can find more information

ELSA research project is not a study on postabortion syndrome

Statement on the November 7, 2021 broadcast of MAITHINK X on abortion.

In the ZDF program MAITHINK X of November 7, 2021, the science journalist Mai Thi Nguyen-Kim dealt with abortion and thus thankfully took up an important topic. Unfortunately, relevant errors have been made, which require a correction.

Recruitment of study participation in the subproject of HS Nordhausen begins

Flyers, posters and a homepage are now available for the topic area of migrated, refugee and illegalized unintentionally pregnant women. We are looking for practice partners who can mediate the contact to the vulnerable groups of these women. The material is intended to make it easier to approach the women concerned.

The objective is to explore the specific life situation and support needs of migrant, illegalized or refugee women who have become pregnant unintentionally.

Further information on the subproject can be found here.

Study participation in the subproject of the FU Berlin now possible

Ab sofort ist eine Studienteilnahme am Teilprojekt der Freien Universität Berlin möglich. Gesucht werden Frauen, die innerhalb der letzten 12 Monate unbeabsichtigt schwanger waren und sich für einen Abbruch oder das Austragen der Schwangerschaft entschieden haben. Weitere Informationen zum Teilprojekt finden Sie here.

First meeting of the ELSA project advisory board

The first advisory board meeting took place on 12.03.2021 as an online meeting. 14 members of the advisory board as well as guests of the Federal Ministry of Health and the project management organization (DLR) were present.

Foundation of the doctoral colloquium

On 03 March 2021, the first PhD colloquium, initiated by Laura Olejniczak, Vicky Melchior and Janet Holz from SoFFI in Freiburg, took place online.

The colloquium is aimed at all doctoral students in the ELSA study and serves to promote interdisciplinary and methodological exchange, as well as cross-university networking.

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